Slowenien 2010 – auf der Suche nach Meerschweinen und Kehrwasserkrokodilen

Nachdem die anderen beiden Autos bereits einen Tag früher aufgebrochen waren, um einen Zwischenstopp in Bad Tölz im Alpamare einzulegen, wurde ich am Sonntagabend von Tommy, Phil und Niklas in Dortmund abgeholt, um nach Slownien zu fahren. Schnell das Boot aufgeladen und unter skeptischen Blicken die BVB-Reisetasche in den Kofferraum gepackt (die ich nur habe weil sie riesengroß ist!!).  (Phil: Die pack ich nicht an!!!)


Am frühen Morgen konnten wir dann einen ersten Blick in die Koritnica werfen und stellten fest, dass nicht nur das Wetter, sondern auch der Wasserstand perfekt war. Da wir erst ab 10 Uhr in die gemieteten Ferienwohnungen konnten, schauten wir uns noch die Slalomstrecke der Soca und den Pegel an: uiuiui und 110cm.


Danach bezogen wir schonmal die Wohnungen, eine für Mandy und mich und die andere für die 8 Männer. Als die anderen sechs eintrafen, ging es natürlich direkt los aufn Bach! Aber schon am Einstieg gab es 3 Schwimmer! Wir dachten uns Ach du Scheisse das geht ja gut los, aber zum Glück war das nur die Eingewöhnungsphase und die 5 Jungs wurden von Tag zu Tag besser. Ab dem 2. Tag gab es dann für jeden Schwimmer einen schwarzen Fingernagel. Ich kam nur knapp darum herum, Niklas auch die Zehnägel lackieren zu müssen, denn er führte die Statistik mit 9 Schwimmern nach 6 Tagen haushoch an. Dabei sollte natürlich nicht unerwähnt bleiben, dass er nicht immer ausgestiegen, sondern auch einige Male gerollt ist. :) Steven hatte manchmal mehr Glück als Verstand und kam so gleich zweimal nur mit einer „Hand-of-God-Rolle“ wieder hoch. (Tommy: „der Steven hat aber schon oft am Nagellack geschnuppert!“) Wir dachten schon er würde ohne Schwimmer davonkommen, aber am letzten Tag fiel er dann doch noch einmal rein. Gott sei dank! ;)


Wir „Alten“ wollten natürlich auch ein Bisschen nass werden, und so fuhren wir morgens bei 2°C die Koritnica und abends die Friedhofstrecke, während die Jugendlichen ihre Boote den steilen Ausstieg kurz vorher hochschleppen durften.


Nach dem Paddeln besuchten wir oft den Albaner unseres Vertrauens, um tonnenweise Eis, Kuchen und Kakao zu kaufen. („Fressen macht Laune!“)


Abends wurde immer lecker gekocht bzw. "Meerschweinchen" gegrillt und anschließend Wii gespielt oder diverse Filme geguckt. Auch das Frühstück war immer höchst unterhaltsam, so hat Tommy eines Morgens „was aufgerissen“.- „War aber Käse.“ Die rote und die blonde Tamara wurden täglich herumgereicht und beim Kaffesatz lesen verriet uns der riesige Klumpen in der Tasse: Es wird viel passieren!


Am letzten Abend gingen wir bei Letni Vrt essen und feierten Teeny’s Geburtstag, bevor es am nächsten Morgen leider schon wieder zurück nach Hause ging. „Nein Mann, ich will noch nicht gehen, ich will noch’n Bisschen paddeln!“ 

 

War ein toller Urlaub mit euch! :)

 

Ramona

 


Zum Schluss noch’n paar dumme Sprüche:

 

Was trinkt ihr eigentlich wenn der Eistee alle ist? – Nutella!


 Tag 5, am Bach. Jonas: Boah, ich stinke!!

 

Boa Mandy ist voll das Neutrum!

 

Das ist aber ein Schiefer Fels!

 

im Auto: Schaf rechts!

 

am Tag nach dem Sicherheitstraining:

Tommy: ich hab meinen Wurfsack vergessen – Ramona: Du kannst doch eh nicht werfen.


Ramona vorm Katarakt zu Pascal: Da gucken heute mehr Steine raus als gestern.

Pascal  zu Phil: mehr Steine!

Phil: Meerschweine!?

 

Amper - ist ein Strom!


Schlafzitate:


Teeny: Steh ich im Weg?


Phil: Du Drecksau!


Im Hörspiel kommt ein grauer Rollkragenpullover vor… Ramona murmelt: "Schäbig!!", und pennt weiter...