„Hock di hi und füll da a“ - Ramona: „Das heisst bestimmt:Setz dich hin und füll dich ab“

Paddelsnob
Paddelsnob

Über Christi Himmelfahrt ging es für Jörn, Ramona, Jörns Dad (Jürgen) und mich (Falco) in den Süden, um das lange Wochenende zum Bootfahren zu nutzen.

Um die zur Verfügung stehende Zeit möglichst optimal ausnutzen zu können, trafen wir uns am Mittwoch Abend bei Jörn und von da ging es dann mit einem kleinen Zwischenstopp in Köln (Boot holen) los nach Garmisch-Partenkirchen. Auf der Fahrt entschieden wir uns dann, auf dem Weg nach Garmisch noch eben an der Ammer vorbeizuschauen.

Nach einer problemlosen Autofahrt hatten wir sogar noch ein bisschen Zeit, um am Einstieg der Ammer ein bisschen Schlaf nachzuholen.

Nach dem Aufstehen stieß noch Matthias zu unserer Gruppe und es ging recht schnell los.

Nach dem paddeln wollten wir dann direkt weiter nach Garmisch auf den Campingplatz und als Feierabendrun nochmal schnell die Griesenschlucht der Loisach befahren.

Leider hat sich auf dem Weg dorthin das Radlager von Matthias' Auto verabschiedet und so mussten er und Ramona erstmal auf den ADAC warten und damit hatte sich der Zeitplan dann eh erledigt.

Rammi am Campingplatz
Rammi am Campingplatz

Der Rest der Gruppe fuhr schonmal weiter zum Campingplatz und baute das Basislager für die nächsten Tage auf und wir trafen dort noch auf Ulli (Ulrike) und Ralf, die sich uns auch noch anschlossen. Nachdem wir uns dann entschieden hatten, uns nicht als Elefanten anzumelden (die hätten laut Homepage auf dem Platz umsonst übernachtet) und Jörn die erforderlichen Zettel und die in der Überschrift erwähnte passende Anweisung von dem unentspannten Campingplatzbesitzer bekommen hatte, sind wir dann am Abend in einem bayrischen Gasthaus sehr lecker und fettig Essen gegangen und anschließend haben einige von uns noch einen kleinen Abstecher in eine benachbarte Kneipe gemacht um den ersten Tag gemütlich ausklingen zu lassen.

Am nächsten Tag ging es dann mit allen zur oberen Isar, wo wir uns bei strahlendem Sonnenschein und mit mindestens 495 anderen Paddlern um die Plätze im Bootstaxi streiten mussten. Aber wir haben uns erfolgreich durchgesetzt und nach einer schönen, aber wildwassertechnisch (Auf Grund sehr moderater Wasserstände) leider nicht ganz so interessanten Tour ging es dann wieder in Richtung Loisach, wo wir dann noch die Griesenschlucht zweimal befahren haben.

Jörn auf der oberen Isar
Jörn auf der oberen Isar

Am Abend saßen wir dann gemütlich in unserem Lager und dank einer Flasche „Käpt´n Moin“, die Jörn noch im Getränkemarkt nebenan besorgt hatte wurde es ein sehr gelungener Abend.

Am Samstag stand dann die Imster Schlucht des Inn mit ihren hohen Wellen auf dem Programm und danach ging es zur Ötztaler Ache, um sich einmal das Naturschauspiel an der Wellerbrücke bei Hochwasser anzugucken.

Als wir eigentlich schon fast wieder fahren wollten, entschieden Jörn, Ulli und ich uns noch die untere Ötz zu befahren, was bei dieser Wasserführung (Pegel: 235cm) einen Riesenspaß gemacht hat, sobald ich mich an die Wassermassen gewöhnt hatte, die einen doch ganz schön durchgeschüttelt haben.

Ulli in der Griesenschlucht
Ulli in der Griesenschlucht

Da es am Sonntag auch wieder nach Hause gehen sollte, haben wir morgens alles abgebaut und sind danach nochmal die Griesenschlucht gefahren.

Am Ausstieg gab es dann noch eine kleine Stärkung in Form von „Tortellini á la Jörn“ und danach machten wir uns dann auf die Heimreise. Leider hatten alle anderen auch die Idee, wieder nach Hause zu fahren, so dass wir etwas länger gebraucht haben als erhofft und geplant.

Um ca. 1:30 Uhr waren wir dann wieder bei Jörn und ca. ein bis zwei Stunden später lag dann auch der letzte im Bett.

 

Falco