Okertrip April 2011

Da unter der Woche die Kaiserklammthrophy abgesagt wurde, suchte Jörn für das Wochenende ein passendes Ersatzprogramm. So einigten wir (Falco und Jörn) uns darauf an die Oker zu fahren und dort ein bisschen zu paddeln.

Also ging es in der Nacht zu Samstag um 01:30 los in Richtung Osten und nach einer recht anstrengenden Fahrt erreichten wir gegen halb sieben und bei Frühlingshaften 2,5 Grad den Einstieg am Kraftwerk in Romkerhall.

Dort haben wir uns dann noch für knapp zwei Stunden in Jörn's neuen Caddy schlafen gelegt, der auf diesem Trip direkt mal als Paddlerauto eingeweiht wurde.

Dieses Wochenende hatten die Harzwasserwerke über ihre Kanutenhotline Wasserablass von zehn bis fünfzehn Uhr versprochen, daher ging es nach der kurzen “Nacht“ erstmal zum Bäcker, um etwas in den Magen zu bekommen und dann fuhren wir zurück zum Einstieg.

Die Hotline hatte nicht gelogen und so konnten wir uns direkt umziehen und die erste Tour starten.

Da sich die Oker wildwassertechnisch ständig steigert, hatten wir am Anfang ein bisschen Zeit um uns einzupaddlen.

Aber man merkte uns beiden irgendwie an, dass wir nach der nächtlichen Anreise noch nicht so ganz fit waren und so verkackte Jörn die erste Fahrt durch den “Hexenritt“ und ich wollte das ganze noch ein bisschen toppen und habe dann die halbe “Geisterbahn“ sowie die “Seestufe“ erst teilweise unter Wasser und danach ohne Paddel gemeistert.

Am Abend fuhren wir dann auf der Suche nach einem geeigneten Schlafplatz nach Goslar. Diesen fand man dann auch in Form eines schönen Parkplatzes in der Nähe der Altstadt.

Ein Tipp für jeden der mal in der Nähe ist: Im Brauhaus Goslar gibt es sowohl sehr gutes Essen, Nusslikör selbstgebrautes Bier, sowie eine "leckere" Kellnerin.

Nach dem Essen sind wir dann noch eine Runde durch die Stadt gelaufen und haben uns dann auch recht zeitig schlafen gelegt. Wir hatten ja ein paar Stunden Schlaf nachzuholen.

Sonntag Morgen haben wir uns dann bei MC Donalds ein kleines Frühstück gegönnt und wir sind wieder zur Oker gefahren um nochmal den Fluss und das grandiose Wetter zu genießen. Nach zwei weiteren Fahrten haben wir dann das Auto wieder gepackt und sind zurück in Richtung Niederrhein gefahren, wo wir dann nach einem sehr gelungenen Kurzurlaub, so gegen neunzehn Uhr ankam.

Falco

PS: Warum da manchmal ein völlig falsches Datum in den Fotos auftaucht, ist ein Geheimnis der Kamera ;)