Ostern 2011 an der Soca

Jan auf der Friedhofstrecke
Jan auf der Friedhofstrecke

 

 

Eigentlich wollten wir ja gar nicht so weit weg fahren...Aber unsere eigentlich geplante Canadiertour fiel leider ins Wasser (oder auch eben nicht Wasser!), da die Sieg nicht den zur Befahrung benötigten Mindestpegel aufwies. Somit wäre das Paddeln dort nicht nur verboten, sondern auch ziemlich bitter für den GFK-Canadier gewesen...

 

Zu hause rumlungern wollten wir allerdings auch nicht, also was tun?

Rammi beim Bunkerschwall unterhalb der 2. Klamm
Rammi beim Bunkerschwall unterhalb der 2. Klamm

 

 

Freitag Abend kam dann eine SMS von Jan: "Sollen wir zur Soca fahren?"

Nach einem kurzen Telefonat war die Sache abgemacht und keine 24 Stunden später waren wir auf dem Weg nach Slowenien. Ein Gutes hatte der Urlaub übrigens schon vor der Hinfahrt: Ich habe nach über einem Jahr endlich meine Stirnlampe wiedergefunden! Lag im Handschuhfach... Sorry an Jan, der mein Hauptverdächtiger war, die Lampe zu bunkern :-P

Slalomstrecke
Slalomstrecke

 

 

In Slowenien angekommen erwarteten uns Bikiniwetter und für Ostern ungewöhnlich niedrige Wasserstände, da es im Winter nicht viel geschneit hatte. (Dank dieser Umstände sahen auch die Skifahrer, die jeden Tag zu den paar weissen Flecken auf den Bergen gondelten, ziemlich fehl am Platz aus...) Aber das Wasser reichte, um die Soca ab der 2. Klamm zu befahren und auch die Koritnica ging meist ohne viel Steineschrubben. Und ich habe mich endlich mal wieder auf die Slalomstrecke getraut! :)

eine lustige Runde :)
eine lustige Runde :)

 

 

 

Zum Pendeln hatten wir ein Fahrrad mit, aber das brauchten wir fast nie, da sich immer nette Leute fanden, die uns mitgenommen haben. Mit unseren Camp-Nachbarn wurde jeden Abend ein schönes Lagerfeuer mit vorher gesammeltem Holz gemacht, sodass man trotz ziemlich frostiger Temperaturen nachts noch lange draußen sitzen konnte.

Slap Kozjak
Slap Kozjak

 

 

 

Gepaddelt wurde meist zweimal am Tag, es sollte sich ja auch lohnen;) Am Donnerstag sind wir zwischen den Paddeltouren nach Kobarid gefahren und haben dort eine zweistündige Wanderung zum "Slap Kozjak" gemacht. Dank Jan ist jetzt das Stahlseil kaputt, was als Geländer nicht allzu viel getaugt hat, wie er schmerzhaft feststellen musste... :P

am Lago de Predil
am Lago de Predil

 

 

 

Jetzt ist der Urlaub schon wieder vorbei, wir haben Muskelkater, viel Eis gegessen, sind braun geworden und freuen uns aufs nächste Mal, denn es fehlt immernoch die Abseilstrecke auf unserer Liste!

 

 

Rammi